Schillingwährung bis 1938
Der Schilling wurde am 20.12.1924 per Gesetz auf der Basis 10.000 Kronen =1 Schilling zu 100 Groschen eingeführt. Die neue Währung würde 1925 ausgegeben, sie war Stabil und erhielt bald den Beinamen „ALPENDOLLAR“. Am 13.3.1938 erfolgte der Anschluss an das Deutsche Reich, der Schilling wurde zum Kurs 1 RM = 1.50 Schilling umgetauscht und am 25.4.1938 außer Kraft gesetzt. Es waren Reichs- und Rentenmarkscheine gültig. Österreich war als Ostmark Bestandteil des Deutschen Reiches.
Schillingwährung ab 1945-2002
Österreich war nach Kriegsende in vier Zonen aufgeteilt. Die Alliierte Militärbehörden begangen ab 1945 Banknoten mit Schillingwährung in wiedererstanden Österreich auszugeben (AM- Schilling). Die Noten wurden in Amerika und England hergestellt.
Im April 1945 konnte die Österr. Nationlbank ihre Tätigkeit wieder aufnehmen. Durch das Schillinggesetz vom 30.11.1945 wurden RM- Schilling auf 1:1 festgelegt. Umtausch pro Person nur 150 Schilling möglich ( 1 Dollar=10 Schilling). Trotz großer Kriegsschäden wurde mit Herstellung von Banknoten begonnen. Die Interimsnoten wurden von der Österr. Staatsdruckerei und durch Steyrermühl AG hergestellt, die Druckplatten der Noten der Vorkriegszeit wurden wieder verwendet ,Farbe und Papier wurden geändert.
1947: wurde eine Sanierung der Währung durchgeführt, die Geldabschöpfung erfolgte 3 : 1 in Noten der 2.Aufllage. ( Währungsschutzgesetz 5.12.1947 ).
1950: würden berühmte Österreicher auf den Banknoten abgebildet.
1953: 1 US-Dollar=26 Schilling
1959: Schilling frei konvertibel.
1980:Hartwährungspolitik:,fixe Anbindung an die D-Mark-